• Gesundheitliche Bewertung von pflanzlichen Milch- und Käsealternativen

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    Hier geht's zur Anmeldung Inhalte: Übersicht und Markt veganer Milchalternativen Käse ohne Kuh: alte und neue Produktionsverfahren (u. a. Präzisionsfermentation) Aktuelle Daten zum Nährstoffprofil Mögliche gesundheitliche Wirkungen veganer Milch- und Käsealternativen Handlungsempfehlungen für Verbraucher/innen und Hersteller Marktanteile und Konsum von pflanzlichen Milch- und Milchproduktalternativen nehmen weiter zu. Aktuell stehen dabei „cleane“ Produkte mit möglichst wenig Zusatzstoffen und neuen Herstellungsverfahren wie Präzisionsfermentation im Fokus. Für Fachkräfte wird eine wissenschaftliche Bewertung dieser Produkte immer wichtiger. Doch sind pflanzliche Milchalternativen „gesünder“ als Kuhmilchprodukte? Kann beim Verzicht auf Kuhmilch und Kuhmilchprodukte eine ausreichende Nährstoffversorgung gewährleistet werden? Sind die Produkte zu stark verarbeitet und wo liegt Optimierungsbedarf? Und welche potenziellen gesundheitlichen Auswirkungen hat der Konsum von Soja-, Hafer‑, Mandeldrink & Co? Diese und weitere Fragen sollen im Rahmen der Fortbildung diskutiert und beantwortet werden. Referent Dr. Markus Keller ist Ernährungswissenschaftler und Leiter des gemeinnützigen Forschungsinstituts für pflanzenbasierte Ernährung (IFPE). Schwerpunkte seiner wissenschaftlichen Arbeit sind die Themen Vegetarismus/Veganismus, alternative Ernährungsformen sowie nachhaltige Ernährung. Er ist Lehrbeauftragter an der Wilhelm Büchner Hochschule sowie Co-Autor verschiedener Fachbücher, u. a. des Standardwerks „Vegetarische und vegane Ernährung“ (4. Aufl. 2020). Außerdem war und ist er an der Leitung zahlreicher Forschungsprojekte, wie der VeChi-Diet- und VeChi-Youth-Studie, der PREGGIE-Studie oder dem VEGANScreener-Projekt, beteiligt. […]

  • Ayurvedische Ernährung trifft Ernährungsmedizin – Grundlagen + Erfahrungen

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    Hier geht’s zur Anmeldung Inhalte Zentrale Prinzipien der ayurvedischen Ernährungslehre: Konstitution, Verdauungskraft und Lebensrhythmen Gemeinsame Ansätze und Unterschiede zwischen ayurvedischer und konventioneller Ernährungsmedizin Ernährung als Therapie: praktische Erfahrungen aus klinischer Arbeit und Lehre Möglichkeiten der Integration in die ernährungsmedizinische Praxis Die ayurvedische Ernährungslehre ist eines der ältesten ganzheitlichen Ernährungssysteme der Welt – und zugleich ein hochaktuelles Modell für die individualisierte Prävention und Therapie.Im Vortrag werden die Grundprinzipien des Ayurveda kurz vorgestellt und in Bezug zu modernen ernährungsmedizinischen Konzepten gesetzt. Dabei geht es um die Frage, wie die ayurvedische Sicht auf Verdauung, Stoffwechsel und individuelle Konstitution zu einem erweiterten Verständnis von Ernährungsgesundheit beitragen kann.Anhand klinischer und praktischer Erfahrungen werden Anwendungsmöglichkeiten aufgezeigt, die sich für Ernährungsfachkräfte im Beratungsalltag, in Präventionsprogrammen und in der integrativen Medizin eröffnen. ReferentProf. Dr. med. Christian S. Keßler, MA, MSc ist Facharzt für Innere Medizin und Professor für Integrative Gesundheitsversorgung und Prävention an der Universität Augsburg.Er beschäftigt sich seit vielen Jahren wissenschaftlich und klinisch mit traditionellen Medikalsystemen, Integrativer Medizin und Ernährungsmedizin. Seine Arbeit verbindet moderne Ansätze mit evidenzbasierten traditionellen Gesundheitskonzepten, um praxisrelevante Strategien für Gesundheitsförderung, Prävention und Therapie weiterzuentwickeln. IFPE-Akademie Die IFPE-Akademie bietet Fortbildungen zu aktuellen Themen rund um die pflanzenbasierte Ernährung. Das Angebot richtet sich an Fachpublikum aus den […]

  • Vegane Kinderernährung in Theorie und Praxis

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    Hier geht's zur Anmeldung Inhalte: Besondere Ernährungserfordernisse in der Kindheit Kritische Nährstoffe in der veganen Kinderernährung Positionen der Fachgesellschaften Aktuelle Studienlage zu vegan ernährten Kindern Praktische Umsetzung einer vollwertigen veganen Kinderernährung Die Kindheit ist eine besonders sensible Lebensphase, denn aufgrund des Wachstums und verschiedener Entwicklungsschübe besteht ein höherer Nährstoffbedarf. Das Online-Seminar thematisiert die besonderen Ernährungsbedürfnisse in der Kindheit, mit besonderem Blick auf die kritischen Nährstoffe, auf die bei veganer Kinderernährung besonders geachtet werden muss. Anhand der aktuellen Studienlage wird aufgezeigt, wie Wachstum und Nährstoffversorgung vegan lebender Kinder, auch im Vergleich zu Mischkostkindern, bewertet werden können. Den Abschluss bildet die praktische Umsetzung einer vollwertigen veganen Ernährung in der Kindheit für verschiedene Altersstufen. Referenten Oec. troph. Edith Gätjen ist Leiterin der Ausbildung „Stillberaterin in der Klinik“ und in der Aus- und Fortbildung für Hebammen, Krankenschwestern und Ernährungsfachkräfte im Bereich Ernährung in Schwangerschaft und Stillzeit sowie in den Bereichen Beikost und Kinderernährung tätig. Sie ist systemische Paar- und Familientherapeutin in eigener Praxis, Lehrbeauftragte an der Hochschule für Gesundheit in Bochum sowie Dozentin an der UGB-Akademie im Bereich Säuglings- und Kinderernährung sowie systemische Essberatung. Sie ist Autorin zahlreicher Bücher(u. a. zusammen mit Dr. Markus Keller „Vegane Kinderernährung“, 2. Aufl. 2024). Dr. Markus Keller ist Ernährungswissenschaftler und […]

  • Pflanzenbasierte Ernährung in den Wechseljahren

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     Hier geht's zur Anmeldung Inhalte: Hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren Vorteile und Herausforderungen einer pflanzenbasierten Ernährung in den Wechseljahren Aktuelle Studienlage zu pflanzenbasierter Ernährung in den Wechseljahren Praxisempfehlungen für Beratung & Prävention Die Wechseljahre markieren einen Zeitraum physiologischer und psychologischer Veränderungen und gehen mit einem erhöhten Risiko für Gewichtszunahme sowie metabolische Folgeerkrankungen einher. Die Ernährung spielt dabei eine entscheidende Rolle für Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Lebensqualität.Eine pflanzenbasierte Ernährung kann in dieser Lebensphase zahlreiche Vorteile bieten: Sie kann zur Reduktion akuter Symptome beitragen sowie langfristig das Risiko für Folgeerkrankungen wie Adipositas, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes Mellitus Typ 2 senken. Gleichzeitig gilt es, kritische Nährstoffe wie beispielsweise Protein, Kalzium und Omega-3-Fettsäuren im Blick zu behalten, um eine optimale Versorgung sicherzustellen. In dieser Online-Fortbildung werden aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse und Ergebnisse auch aus der eigenen Forschung vorgestellt: Auf Basis einer Befragung von 240 Frauen zeigt Christina Renz, welche Ernährungsfaktoren und Präventionsstrategien sich besonders positiv auf die Frauengesundheit in den Wechseljahren auswirken. Referentin Christina Renz ist Ernährungswissenschaftlerin, Ernährungsberaterin, Sozialarbeiterin und freiberufliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für pflanzenbasierte Ernährung (IFPE). Ihr Schwerpunkt in der Ernährungsberatung liegt auf der Frauengesundheit und der Frage, wie Ernährung – insbesondere eine pflanzenbasierte – zur hormonellen Balance, zum Gewichtsmanagement und zur Reduktion von Wechseljahresbeschwerden beitragen […]

  • Neue kritische Nährstoffe bei veganer Ernährung: Kreatin, Taurin & Co.?

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    Hier geht’s zur Anmeldung Inhalte: Übersicht über potenziell neue kritische Nährstoffe bei (überwiegend) veganer Ernährung Funktion, Mangel und Vorkommen in Lebensmitteln Zufuhr und Versorgungsstatus ausgewählter Substanzen bei pflanzenbasierter (vegetarischer und veganer) Ernährung Handlungsempfehlungen mit Fokus auf vulnerable Bevölkerungsgruppen wie Schwangere, Stillende und Kinder Aktuell werden verschiedene Substanzen als potenziell kritisch bei veganer Ernährung diskutiert. Hierzu zählen beispielsweise Cholin, Arachidonsäure, Kreatin oder Taurin. Teilweise werden diese Substanzen auch als Carninutrients bezeichnet, weil sie vor allem in tierischen Lebensmitteln (insbesondere Fleisch) vorkommen und/oder eine Eigensynthese nicht oder nur in geringem Maße stattfindet. Um welche Substanzen handelt es sich und welche Handlungsempfehlungen können für Menschen, die sich vegetarisch oder vegan ernähren, abgeleitet werden? Ist eine Bedarfsdeckung nur über Supplemente oder auch durch Lebensmittel möglich? Welche Empfehlungen können für vulnerable Gruppen wie Schwangere, Stillende und Kinder bei pflanzenbasierter Ernährung ausgesprochen werden? Diese und weitere Fragen sollen in der Online-Fortbildung beantwortet und diskutiert werden. Referenten Dr. Stine Weder ist Ernährungswissenschaftlerin und wissenschaftliche Mitarbeiterin am Forschungsinstitut für pflanzenbasierte Ernährung (IFPE). Ihre Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen pflanzenbasierte Ernährung, Nährstoffversorgung und Forschungsmanagement. Aktuell arbeitet sie an allen derzeitigen Forschungsprojekten des IFPE mit, u. a. den „neuen kritischen Nährstoffen“ wie Cholin, Taurin, Arachidonsäure und Kreatin bei vegetarischer und veganer Ernährung, […]